0. Tag – Biarritz

Der Flughafen von Biarritz ist nicht wirklich groß, deshalb hatte ich auch an die Stadt selbst keine hohen Erwartungen. Ich wollte hier nur einmal übernachten und mich am nächsten Tag auf den Weg nach Saint Jean Pied de Port machen. Ich stieg also in den Bus und fuhr in die Stadt. Wow dachte ich mir, was ist das für ein schönes Fleckchen Erde, das ich gerade gefunden habe. Ich war überwältigt.

Die Stadt Biarritz liegt direkt an der Nordküste Spaniens und bietet einen wunderschönen Blick auf das Meer, eine atemberaubende Küstenlandschaft mit Sandstrand und Klippen, sowie eine beeindruckende Strandpromenade mit stilvollen Häusern, Hotels und sogar einem Casino. Dazu mischen sich noch kleinere Restaurants mit exklusivem Meerblick und dahinter findet man noch eine bezaubernde Altstadt.

1. Tag – Jetzt aber los

Nach einem herrlichen Abendessen in einer Pizzeria mit Meerblick, inklusive Sonnenuntergang, legte ich mich natürlich schlafen, denn am nächsten Morgen sollte es ja losgehen. Natürlich läutete der Wecker viel zu früh und ich ließ es mir nicht nehmen, mich noch einmal im Bett umzudrehen und kurz die Augen zu schließen. 2 Stunden später (!!) sprang ich aus dem Bett und rannte zum Bus nach Bayonne. Von dort aus gab es einen Direktzug nach Saint Jean Pied de Port, der durch zahlreiche Täler der Pyrenäen führte und voll mit Pilgern und ihren Spazierstöcken war. Hier traf man bereits auf Personen unterschiedlichster Nationalitäten und jeder Altersklasse. Das Pilgern ist einfach für Jung und Alt gleichermaßen geeignet!